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Höhepunkt der Lesewoche für die 4b:

Lesenacht der Gespensterjäger auf eisiger Spur

 

 

Zuerst trafen alle lesehungrigen Schülerinnen und Schüler der klasse 4b um 18.00 Uhr in der Turnhalle ein. Schnell wurde das Nachtlager errichtet und die Eltern verabschiedet. Aufgeregt wuselten alle durcheinander, manche spielten Fußball, andere Karten, wieder andere reihten ihre mitgebrachten Schätze in Form von Chips und Gummibärchen auf und begannen schon mit einem regen Austausch.

 

 

Um sieben Uhr machten wir uns auf den Weg zu Familie Schmitz und Kallen. Denn dort gab es ein vorzügliches Kinderabendessen: Viele Spaghetti und leckere Tomatensoße! Mmmmmhhhh, lecker! Zumindest in dieser Zeit waren alle mucksmäuschenstill, denn der Mund war randvoll! Zwischendurch besetzen die Gespensterjäger immer wieder den heimischen Garten. Dann kam aber das große Gewitter. Eine gewaltige Schauer machte ein weiteres Spielen im Garten unmöglich, aber auch darauf waren Frau Kallen und Frau Schmitz eingerichtet: Es gab Haufenweise Eis. Damit war der Regen schnell vergessen und „Stille Post“ ließ sich schließlich auch im Regen spielen.

 

 

Eine kurze Regenpause bzw. - verringerung wurde genutzt, um zurück zur Schule zu kommen. Dort angekommen spielen wir Plumpsack, Menschenmemory, Stopp-Tanz, Schwarz -  Weiß – Rot, der kleine Mann ist tot, Fischer, Fischer, welche Fahne weht heute? und natürlich Fangen. Zwischendurch wurde der beste Leser oder die beste Leserin  ermittelt. Dazu musste jeder Teilnehmer ein Stück aus der Reihe Gespensterjäger von Cornelia Funke vorlesen. Gewinner ist: ALI KANDEMIR. Er wird unsere Klasse beim Vorlesewettbewerb vertreten. Ali, dir viel Glück!

 

Um 11 Uhr ging es dann auf die Matratzen. Jetzt konnten die Kinder mit Taschenlampen die ganze Nacht durch lesen. … Noch schöner war es jedoch, die Mädchen oder die Jungs zu ärgern! Davon wurde auch rege Gebrauch gemacht! Gegen drei Uhr war auch der letzte Gespensterjäger dann eingeschlafen.

 

Und das war auch nötig, denn um sechs Uhr war allgemeines Wecken, Frühsport (5 Runden auf dem Schulhof und Dehnübungen) und dann Aufräumen (...dabei fehlte jedoch der gewohnte Elan. Unverständlicher Weise!) angesagt. Um 7.00 Uhr war dann das Ende einer langen, aber spannenden, lustigen und anstrengenden Nacht.